Titelverdächtiges Augsburg: Werden die Wasserdenkmäler "Welterbe"?
Die deutschen Kultusminister halten Augsburgs Wasserdenkmäler für so besonders, dass sie sie als „Welterbe“-Stätte vorschlagen. Ab 2019 könnte der nächste Schritt gemacht werden.
Auf der Liste mit neun Vorschlägen, die in Kürze zur Unesco nach Paris geschickt werden, steht die schwäbische Stadt auf Platz drei. „Ab 2016 wird diese Liste sukzessive von der Unesco abgearbeitet“, erklärte gestern ein Sprecher der Kultusministerkonferenz auf AZ-Anfrage. Augsburg käme damit frühestens ab 2019 zum Zug. Bis der Titel tatsächlich vergeben würde, vergingen weitere Jahre.
Kurt Gribl: „Eine großartige Botschaft für Augsburg“
Der Zeitplan war am Freitag zunächst weder im Augsburger Bewerbungsbüro noch in der Stadtregierung ein Thema: „Wir sind erst einmal froh, dass wir so weit gekommen sind“, sagt Martin Kluger, der das Projekt initiiert und das Bewerbungsbuch über die Historische Wasserwirtschaft geschrieben hat. Oberbürgermeister Kurt Gribl nannte die Nachricht aus Berlin „eine großartige Botschaft für Augsburg, für die gesamte Entwicklungsgeschichte dieser Stadt sowie alle Bürgerinnen und Bürger“. Auch Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle ist froh: „Das Staatsministerium wird die bayerischen Kandidaten nach Kräften unterstützen, damit im Idealfall alle drei zum Welterbe erhoben werden.“
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