Tobias Schley sorgt wieder für Ärger
Wegen angeblich ausländerfeindlicher Äußerungen erhält der Augsburger CSU-Politiker von einem Gastronomen vier Mal Lokalverbot.
Der CSU-Politiker Tobias Schley (40) hat wieder einmal Ärger am Hals. Wegen angeblich ausländerfeindlicher Äußerungen hat der aus dem Kosovo stammende Wirt Ilir Seferi, ebenfalls Mitglied der CSU, einen Rechtsanwalt eingeschaltet. Wilhelm Böld forderte den Stadtrat und CSU-Kreisverbandsvorsitzenden Schley schriftlich auf, bis heute um Mitternacht eine Unterlassungserklärung abzugeben. Schley solle sich verpflichten, das rufschädigende Verhalten zu unterlassen, so der Anwalt gegenüber der AZ. „Außerdem haben wir Tobias Schley Hausverbot für alle Lokale erteilt, die Ilir Seferi betreibt.“
Es geht um eine E-Mail, die der gelernte Diplomkaufmann Schley – beruflich ist er bei der Messe Augsburg tätig – an Johannes Thoben schickte – ein weiterer Parteifreund. Thoben betrieb früher das „Mark’s Steak & Seafood“ in der Annastraße. Jetzt ist Seferi dort der Wirt. Im Internet-Netzwerk Facebook kündigte er die Wiedereröffnung des Lokals als „Dreischwabenküche – Zum Weißen Hasen“ an. Das schmeckte Schley offenbar nicht. In einer Mail an Thoben schrieb er wörtlich: „Mir ist richtig schlecht!!! So viele Fehler in einer Einladung ohne Stil!! Armes Deutschland!!“
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