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Kommentar
12.09.2017

Tödliche Radunfälle: Alle müssen Rücksicht nehmen

Kerzen und Blumen erinnern an der Haunstetter Straße an die tödlich verunglückte Radlerin. Alle müssen Rücksicht nehmen, um so etwas künftig zu verhindern, meint unser Kommentator.
Foto: Michael Hochgemuth

Tödliche Radunfälle wie der in der Haunstetter Straße dürfen nicht passieren. Radler, Autofahrer, die Stadt: Alle müssen Rücksicht nehmen. Eines darf dabei keine Rolle spielen.

Der Ratschlag ist gut gemeint und vollkommen richtig: Als Radler muss man in bestimmten Situationen lieber einmal mehr bremsen und warten, anstatt auf sein Recht zu pochen. Das muss man, weil es häufig zu Situationen kommt, die ansonsten in einem Unfall enden könnten, obwohl man sich an alle Regeln gehalten hat. Brenzlig wird es vor allem, wenn Autos und Lastwagen rechts abbiegen und der Radler geradeaus fahren will. So richtig der Ratschlag oben ist, muss auch festgehalten werden: Auch Radler haben Vorfahrt.

Nur hilft es eben nicht, darauf zu pochen. Doch es muss erlaubt sein, an die Stärkeren in Auto und Lastwagen zu appellieren: Passt auf! Wer tonnenschwere Fahrzeuge bewegt, muss ein besonderes Auge auf ungeschützte Verkehrsteilnehmer haben. An Kreuzungen kommen sich Radfahrer, Fußgänger und Fahrzeuge gefährlich nahe. Sie müssen daher aufeinander achten. Rücksicht heißt das Zauberwort. Eine Aufklärungskampagne und Schilder können helfen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

12.09.2017

»Nur hilft es eben nicht, darauf zu pochen.«

Jetzt mal ganz ernsthaft, ohne jede Blödelei: Meinen Sie, dass auch nur einer der Rechtsabbiegertoten überhaupt auf dem Schirm hatte, was gleich als nächstes passiert? Ja, jetzt mal ganz ehrlich, wer glaubt, dass die Opfer überhaupt davon ausgegangen sind, dass das gleich kommen würde? Und gar auf irgendwelche Rechte gepocht haben? Kein Schwein macht das! Eben weil wir alle wissen, dass Knochen keinen Tonner aushalten. Und wen erwischt es erstaunlicherweise am Meisten? Kinder, Ältere, Frauen. Der am wenigsten gefährdete, ist immer noch der Mann im jungen bis mittleren Alter. Gerade die, die tendenziell am ehesten nachgeben, liegen am meisten unterm LKW. Das Argument von oben kann ich deshalb einfach nicht mehr hören. Da es sang-und klanglos an der Verantwortung des Täters vorbei geht. Wer mit dem Luftgewehr in der Fußgängerzone rum ballert, kann hinterher auch nicht darauf bauen, dass die Gesellschaft ihm noch beipflichtet: »Hätte das Opfer mal nicht in seine Schusslinie gehen sollen. Man sollte nicht auf seine Freizügigkeit pochen.« Was für ein Mist... Nein, der Gefährder hat die Gefährdung zu unterlassen. Wird in jedem anderen Lebenbereich verlangt. Nur nicht im Straßenverkehr. Da kann man munter ohne zu schauen abbiegen und wenn dann doch mal einer platt ist, gibts ein verdammt günstiges Sträfchen. In anderen Lebensbereichen käme man nicht so billig mit einer grob fahrlässigen Tötung davon.

»Eine Aufklärungskampagne und Schilder können helfen.«

Allen voran ein Durchsetzen der StVO würde helfen. In München gibt es das bereits. Wer beim Abbiegen Radfahrern den Vorrang nimmt, kann ggf. direkt danach erst mal in die Tasche greifen, weil er wenige Meter weiter raus gezogen wird. Aber solange es in DE offenbar zu wenig Kontrolldruck gibt, braucht man sich nicht wundern, dass 60% so fahren, dass Abbiegen zur Gefahr für andere wird. (Nein, die Zahl stammt nicht von mir, sondern von der UDV.) Trifft ja nicht nur Radfahrer, sondern auch Fußgänger.

»Andere Ampelschaltungen, Spiegel, bessere Radwegführung und auch Sicherheitssysteme in Lastwagen.«

Wie wäre es denn zur Abwechslung mal mit »keine Radwegführung«? Geradeausverkehr rechts vom Rechtsabbieger schreit förmlich »Kollision!«. Warum kriegen das Autofahrer untereinander hin? Genau! Weil man die nicht so kreuzdämlich aufeinander jagt.