Tragisches Schicksal von Augsburgern
Gymnasiasten erforschen Biografien jüdischer Bewohner, die in der Stadt verfolgt, enteignet und in Auschwitz oder Theresienstadt ermordet wurden
Pauline und Josefine Bollack besaßen ein Café in der Karolinenstraße. Sie zogen 1928 sogar in die noch zentraler gelegene Bürgermeister-Fischer-Straße, Ecke Königsplatz. Beide wurden 1942 in einem Zug mit der Nummer 222 nach Theresienstadt deportiert und starben dort im selben Jahr.
Anfang 1939 war ihr Lokal der einzige noch nicht enteignete jüdische Gewerbebetrieb in der Stadt. Die Schwestern wohnten direkt über dem Café im sogenannten Königshaus, das bis 1934 zum Anwesen der angesehenen jüdischen Brüder Landauer gehörte.
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