Tragisches Unglück in Augsburg: Warum so viele Kleinkinder ertrinken
Ein elf Monate altes Mädchen ist in der Badewanne ertrunken. Wie kann man das verhindern?
Sie hat ihre elf Monate alte Tochter beim Baden nur kurz aus den Augen gelassen. Doch schon dieser Moment war zu lange. Die Polizei ermittelt nach dem Tod eines Kleinkindes in Stadtbergen bei Augsburg jetzt gegen die Mutter. Das Mädchen ist am Mittwochabend in der Badewanne ertrunken. Die besonderen Umstände des Falles alarmierten zunächst die Ermittler. Inzwischen steht für die Kripo aber fest: Es war ein tragischer Unfall.
Auch Pfützen können Todesfallen sein
Ärzte warnen davor, kleinere Kinder auch nur kurz unbeaufsichtigt baden zu lassen. Ertrinken zählt Experten zufolge bei Kleinkindern zu den häufigsten tödlichen Unfällen, gleich nach Autounfällen. Bereits in einem Zeitraum von unter einer Minute könne ein Kind ertrinken, sagt Dr. Wilfried Schenk, leitender Oberarzt an der Augsburger Kinderklinik. Ein Grund ist Experten zufolge die unausgereifte Motorik von Kindern, zudem ist der Kopf im Verhältnis zum Körper relativ schwer. Deshalb gibt es auch keine sichere Wassertiefe. Auch Pfützen wurden schon zur Todesfalle.
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