Trauer auf dem Stadtmarkt um einen König
Wie sehr der Tod des thailändischen Monarchen Bhumibol Augsburgern nahe geht, merkt man auch auf dem Stadtmarkt.
Kurz nach elf Uhr. Die ersten Kunden in der Viktualienhalle auf dem Stadtmarkt bestellen an den Ständen ein frühes Mittagessen. Chuleephan Steigerwald vom gleichnamigen Thai-Stand bekommt das gerade nicht mit. Die gebürtige Thailänderin steht auf der Spüle und spricht Bittgebete zu Buddha, der oben an der Wand thront. Zwei Kerzen flackern. Auf diesem kleinen Fleck mitten in der Stadt ist die Trauer um den verstorbenen thailändischen König Bhumibol riesengroß.
Chuleephan klettert von der Spüle hinunter. Sie wirkt ganz aufgelöst und kämpft mit den Tränen. „Als ich das Gebet gelesen habe, ist alles hochgekommen“, sagt sie fast entschuldigend. „Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es mit Thailand ohne ihn weitergeht“, spricht die Gastronomin ihre Sorge aus. „Er hat alles für unser Land getan. Er hat sich darum gekümmert, dass es den Menschen dort gut geht.“
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