Trauer um den Meister der Lithografie H Kiesling
Nach langer Krankheit und kurz vor dem 74. Geburtstag ist der Lithograf H Kiesling gestorben.
Er war der Meister einer grafischen Technik, die bis weit ins 20. Jahrhundert hinein gang und gäbe war – auch weil sie vergleichsweise hohe Auflagen gestattete; er war der Meister der Lithografie. H Kiesling aber pflegte und entwickelte das Verfahren weiter, als es schon längst vom Offsetdruck abgelöst worden war. Der Grafiker und ausgebildete Grafik-Designer aus Stadtbergen, Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler, war firm und eine Koryphäe im Steindruck von Solnhofer Platten. Wer Rat und Tat und Anschauung brauchte, der besuchte ihn.
Der Meister der Lithografie wurde 73 Jahre alt
Doch nun ist der aus dem einstigen Sudetenland stammende Künstler, der seine Motive aus dem praktischen Leben bezog und seinen kompletten Vornamen nicht bekannt gab, ja auch auf den Abkürzungspunkt verzichtete, nach langer Krankheit und kurz vor dem 74. Geburtstag gestorben. Am morgigen Freitag wird er im Stadtberger Friedhof um 14 Uhr verabschiedet. Mit der Familie trauern der Berufsverband, die Freunde seines Schaffens, das auch Malerei und Skulptur umfasste, sowie so mancher Leiter von Institutionen, die H Kiesling vor allem im schwäbischen Raum immer wieder präsentierten. (rh)
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