Treppenstreit von Augsburg bald beigelegt?
Der Streit um den Treppenanbau am Fünffingerlesturm ist eine unendliche Geschichte. Jetzt könnte es eine Lösung geben in dem grotesken Konflikt.
Die Geschichte sei so heikel, sagt Stadtheimatpfleger Hubert Schulz, „dass in der jetzigen Phase fast jedes Wort darüber zu viel ist“. Er komme sich beinahe vor wie der frühere UN-Generalsekretär Kofi Annan, der jetzt als internationaler Sondervermittler im Syrien-Konflikt agiert. Schulz agiert in Augsburg, sein Thema ist der historische Fünffingerlesturm und eine halb fertige Außentreppe. Schulz soll es schaffen, die zerstrittenen Parteien zusammenzuführen.
Da steht auf der einen Seite die Altaugsburg-Gesellschaft, die die Treppe hat bauen lassen, um künftig den Turm zu nutzen. Auf der anderen Seite gibt es die Bürgerinitiative gegen den Treppenanbau, die in der Vergangenheit alles getan hat, um die halb fertige Treppe zu verhindern. Mehr oder weniger zwischen den Stühlen sitzt die Stadt, deren Vermittlungsversuche scheiterten. Es blieb aber eben nicht bei Gesprächen, die Außentreppe beschäftigte die Gerichte. Es ging um einen Baustopp, den die Stadt verhängte, der aber vom Verwaltungsgerichtshof für unzulässig erklärt wurde. Die Treppe sei planmäßig gebaut worden. Dass hinterher bemerkt wurde, dass sie zu weit in den Gehweg ragt, sei nicht das Problem der Treppenbauer.
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