Über das Leben des Komponisten Werner Egk
Marianne Schuber erinnert im Museumsstüble regelmäßig an den ebenso verehrten wie umstrittenen Augsburger Künstler
In der Stadt seiner Kindheit und Jugend wird die Erinnerung an den Komponisten Werner Egk auch mehr als 30 Jahre nach seinem Tod gepflegt: Im Oberhauser Museumsstüble geht es einmal im Monat um sein Leben und Werk. Marianne Schuber, Leiterin des Museums-stübles, hat allerdings den Eindruck, dass die städtische Kulturpolitik Egks Andenken lieber einschlafen lassen möchte. Der Komponist werde nicht mehr gewürdigt, seine Werke würden nicht mehr auf die Bühne gebracht.
Für Egk-Anhänger wie Marianne Schuber gibt es keinen Grund, sich seines Sohnes zu schämen. „Ihm geschieht Unrecht“, sagt sie und erinnert an seinen schweren Weg bis zum künstlerischen Durchbruch. Außerdem sei Egk von nobler und humanistischer Gesinnung und ganz bestimmt kein Nazi gewesen. Die Historikerin spielt mit ihren Worten auf eine Diskussion an, die ein pensionierter Lehrer aus Nordrhein-Westfalen Anfang des Jahres auslöste.
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