Überraschend wie eine Wundertüte
Jedes Jahr zeigt sich am Aschermittwoch, wie vielfältig die kulturelle Szene der Stadt ist
Zum ersten Mal in seiner 18-jährigen Geschichte richtete die Stadt in diesem Jahr den Internationalen Künstlerempfang zum Aschermittwoch aus. Den etwa 450 Zuschauern präsentierten die Organisatoren des Büros für Migration die kulturelle und künstlerische Vielfalt der Stadt, die so geballt eben immer wieder und nur auf diesem Empfang im Goldenen Saal zu sehen ist.
Altbekannte Meister wie Stephan Holsten, Njamy Sitson und Walter Bittner hatten sich für ihren experimentellen Jazz zeitgemäße Wortbegleiter von Nietzsche gesucht. Düster verlas Holsten das Gedicht „Vereinsamt“, und Zeilen wie „Bald wird es schnein – Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat!“ rückten die weltpolitischen Krisen, Kriege und Unsicherheiten in fühlbare Nähe.
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