Umbau der Fußgängerzone soll 2014 abgeschlossen sein
Das 9,5-Millionen-Projekt Umbau der Fußgängerzone startet im kommenden Jahr. Doch das geht nur, wenn Hauseigentümer ihren Beitrag vorab bezahlen.
Die Stadt will den Umbau der Fußgängerzone ab kommendem März in mehreren Schritten angehen. Bis 2014 könnte die Neun-Millionen-Euro-Sanierung abgeschlossen sein, so Baureferent Gerd Merkle, der inzwischen einen konkreten Sanierungsplan erarbeitet hat. Der Flickenteppich aus Waschbetonplatten und Asphalt in der Annastraße soll durch langlebigere Natursteinplatten ersetzt werden. Der Goldschmiedebrunnen am Martin-Luther-Platz soll in Richtung Annastraße versetzt werden, am Platz Unter dem Bogen könnte ein neuer Brunnen gebaut werden. Außerdem sollen mehr Bänke aufgestellt werden. Insgesamt soll die ganze Fußgängerzone aufpoliert werden.
Das ist nicht billig: Auf 9,5 Millionen Euro schätzt die Stadt die Kosten. Die muss sie nicht allein schultern. Von Gesetzes wegen werden auch die anliegenden Hauseigentümer zur Kasse gebeten (siehe Infokasten rechts). Allerdings müsste die Stadt die Maßnahme vorfinanzieren und später bei den Anliegern kassieren. Das ist wegen der schlechten Finanzlage ein Problem. „Bis 2014 sind 9,5 Millionen Euro nicht über den städtischen Haushalt zu finanzieren“, warnt Merkle.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.