Umweltschutz mit Spaten und Schaufel
In der Kettershausener Schwende entstehen Lebensräume für Insekten, Amphibien, Niederwild und Vögel. Auch die Grundschüler des Ortes helfen mit und pflanzen Sträucher.
Gespannt beobachten die Kinder, wie das mit dem Baumpflanzen funktioniert. Umweltschutztechniker und Jäger Matthias Roscher macht es mit einem rund zwei Meter großen Apfelbaum vor. Dann schnappen sich die Kettershauser Grundschüler kleinere Sträucher und stecken sie in die vorbereiteten Pflanzlöcher und füllen diese mit Erde auf, die sie vorsichtig fest treten.
Die Kinder aus der dritten und vierten Klasse helfen mit, dass in der Kettershausener Schwende geeigneter Lebensraum für viele Wildtiere entsteht. Insekten, Vögel, Amphibien und Niederwild, zu dem etwa Feldhasen und Füchse gehören, sollen dort zukünftig einen Lebensraum und Brutmöglichkeiten finden. Auch drei Tümpel gibt es dort, die vom vorbeifließenden Schleipfbach gespeist werden. Die Kettershausener Schwende war bisher mit allerlei Baum- und Strauchwildwuchs durchzogen. 2016 pachtete der Kettershausener Jagdpächter Karl Holzinger das Gelände, das inmitten von landwirtschaftlichen Nutzflächen liegt. Ein Biotop an dieser Stelle ist ein willkommener Rückzugsort für verschiedene Tierarten. Holzinger erklärt, auf dem Gelände entstehe eine Obststreuwiese, mit vielen heimischen Arten, die zu verschiedenen Zeiten blühen und reife Früchte tragen. Ein Biotop anzulegen ist für ihn eine Herzensangelegenheit. Ihm mache es Spaß, die Pflanzen wachsen zu sehen und auch gegen das Insektensterben wolle er vorgehen.
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