Ungewöhnliche Ruhestätte
Die Pfarrei Herz Jesu hat ein Doppelgrab auf dem Westfriedhof gekauft. Damit sollen anonyme Bestattungen seltener oder gar überflüssig werden
Pfersee Jedes Jahr zu Allerheiligen, wenn Angehörige die Gräber ihrer Verstorbenen liebevoll herrichten, fallen die Ruhestätten auf, die schon lange keine ordnende Hand mehr gesehen haben. Frische Blumen sind Fehlanzeige, anstatt dessen breitet sich Unkraut aus. Beim Vorbeigehen stellt man sich da die Frage, ob es niemanden gibt, der sich um das Grab kümmert oder ob sich niemand dafür verantwortlich fühlt.
Der Pferseer Pfarrer Franz Götz kennt die Sorge von älteren Menschen, einmal selbst in einem Grab zu liegen, das vernachlässigt wird. Und er kennt auch Alleinstehende, die aus diesem Grund selbst gar kein Grab erwerben und in ihrer Not sogar an eine anonyme Bestattung denken. „Da war mir klar, die Pfarrei Herz Jesu braucht ein eigenes Grab, damit diese Menschen in Würde ihre letzte Ruhe finden.“
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