Uni-Mitarbeiter bangen um Jobs
Fast 300 Beschäftigte, die aus Studienbeiträgen finanziert sind, zittern im Zuge des Volksbegehrens um ihren Arbeitsplatz. Verträge sollen vorerst nur ein Jahr verlängert werden
Uni-Vizepräsident Werner Schneider spricht von einer „katastrophalen Hängepartie“: Knapp 300 Mitarbeiter der Uni Augsburg, vom Professor über Dozenten bis zur Service-Kraft, bangen um ihren Arbeitsplatz. Es sind Beschäftigte, die aus Studiengebühren der Studenten bezahlt werden. Keiner weiß momentan, wie viele von ihnen ihre Stelle behalten können. Denn ab dieser Woche läuft das Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren in Bayern.
Das Stellenproblem ist vielschichtig. „Wir haben keinen finanziellen Spielraum für Vertragsverlängerungen mehr“, sagt Schneider. Grund sei eine Vorgabe von Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch (FDP). Danach müssen die Hochschulen Studiengebühren zeitnah ausgeben und dürfen keine Überschüsse mehr anhäufen. So gibt es aber auch kein Polster für Personalausgaben, das die nächsten Monate abfedern könnte.
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