Uni-Physiker wollen Medikamente wirksamer machen
Professor Thomas Franke und sein Team experimentieren mit Nanokapseln, einer winzigen Einheit zum Wirkstofftransport. Unterstützung bekommen sie aus Harvard und Wien.
Wenn Thomas Franke seine Forschungen erklärt, verwendet er gerne das Beispiel mit der Aspirin-Tablette. „Wenn Sie die schlucken, wird der Körper mit Wirkstoff überflutet und Ihre Kopfschmerzen sind weg“, erklärt der Professor der Experimentalphysik an der Universität Augsburg. „Nach zwei Stunden aber lässt die Wirkung nach und Sie haben wieder Kopfschmerzen.“
Thomas Franke und sein Team – im Kern sind es neun Physiker, vor allem Doktoranden und Masterstudenten – haben das Ziel, die Freisetzung von Medikamenten im Körper gezielt zu steuern und damit deren Wirksamkeit zu verbessern. Mit seiner Arbeitsgruppe für Mikrofluidik und Biologische Physik forscht Franke an innovativen technischen Verfahren zur Herstellung von sogenannten Nanokapseln, winzigen Tröpfchen zum Transport von Wirkstoffen im Körper.
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