Unter dem evakuierten Haus klaffen zwei Meter tiefe Löcher
Die Schäden unter dem evakuierten Gebäude sind massiver als gedacht und müssen nun untersucht werden. Die Bewohner werden wohl für längere Zeit nicht zurückkehren können.
Die Sicherung und Sanierung des am Freitagabend evakuierten Hauses am Oberen Graben wird vermutlich längere Zeit in Anspruch nehmen. Unter dem Haus gibt es im Boden teils zwei Meter tiefe Hohlräume. Am Dienstag und Mittwoch wollen die Statiker weitere Bohrungen vornehmen, um ein umfassendes Schadensbild zu bekommen. Bis Anfang kommender Woche soll dann ein Sanierungs- und Sicherungskonzept entwickelt werden. Im besten Fall ist in einigen Wochen damit zu rechnen, dass das Haus wieder bewohnbar ist, möglicherweise wird es aber auch Monate dauern.
Wie berichtet hatte die Stadt am Freitagabend gegen 22.30 Uhr kurzfristig 27 Senioren aus dem Betreuten Wohnen im Haus ausquartiert. Die Bewohner kamen im Dorint-Hotel, im Servatiusstift und bei Verwandten unter. Am heutigen Montag müssen die elf Bewohner, die das Wochenende im Dorint verbrachten, nochmal umziehen. Sie kommen in Apartments im Anna-Hintermayr-Stift unter. Auch vier Geschäfte im Haus sind von der von der Stadt verfügten Sperrung betroffen. Die Wirtschaftsförderung führte gestern Gespräche mit den Inhabern über die Vermittlung von provisorischen Ersatz-Räumen. Man wolle den Inhabern bei der Bewältigung der Situation möglichst gut helfen, so Stadtsprecher Richard Goerlich.
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