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30.03.2017

Vandalismus trübt die Spielplatz-Idylle

Der Spielplatz im Reesepark in der Nähe des Kulturhauses Abraxas ist zu einem beliebten Treffpunkt geworden. Dass sich hier auch Jugendgruppen austoben, missfällt den Verantwortlichen.
Der Spielplatz im Reesepark in der Nähe des Kulturhauses Abraxas ist zu einem beliebten Treffpunkt geworden. Dass sich hier auch Jugendgruppen austoben, missfällt den Verantwortlichen.
Foto: Annette Zoepf

Jugendgruppen sorgen für Unmut im Reesepark in Kriegshaber. Beklagt wird auch die Verkehrssituation in der Langemarckstraße.

Zweimal im Jahr treffen sich Vertreter von Kirchen, Kitas, Schulen, Jugendhäusern, der Arge Kriegshaber, der Polizei und der Stadt, um über Projekte und Probleme in Kriegshaber zu reden. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand diesmal das Thema Vandalismus im Reese-Park.

„Seit einiger Zeit gibt es von Anwohnern vermehrt Klagen über Vandalismus“, sagte Stephan Bednorz von der AGS. Das städtische Tochterunternehmen vermarktet das Reese-Areal. Hundeklos und Mülleimer werden zerstört, Schilder herausgerissen, Bänke verschmiert und für den Kletterspielplatz musste ein Mitarbeiter eingestellt werden, der dort aufräumt. Es gibt Probleme mit Zigarettenkippen und Glasscherben, berichtete Bednorz. „Hier muss dringend gegengesteuert werden, bevor sich das Problem verfestigt.“

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