Verbotene Potenzpillen im Sexshop verkauft
Ein Sexshop-Betreiber verkaufte „Man-Power“-Potenzpillen, die lebensbedrohliche Wirkungen haben können. Das Gericht verhängte nun eine Geldstrafe.
In Internetforen schwärmen Nutzer vom besonderen „Kick“ und von der „langen Wirkung“. Das Potenzmittel mit dem vielsagenden Markennamen „Man Power“ hat offenkundig begeisterte Anhänger, doch es ist nach Angaben von Behörden auch gefährlich. Weil er die Pillen unter der Ladentheke verkauft hat, ist der Betreiber zweier Erotikgeschäfte in Augsburg zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der 59-jährige Geschäftsführer muss nun 2500 Euro Strafe bezahlen.
Landratsamt: Potenzpillen können lebensbedrohlich sein
Er war im Oktober 2011 ins Visier der Behörden geraten. Damals hatte das bayerische Landesamt für Gesundheit eine Liste mit Namen von knapp 30 bedenklichen Potenzpillen an Städte und Landratsämter weitergeleitet. Bei der Stadt Augsburg wurden daraufhin mehrere Beamte beauftragt, mögliche Verkaufsstellen, etwa Sexshops, zu kontrollieren. In zwei Läden des 59-Jährigen wurden die Beamten fündig. Sie nahmen Pillen mit, die untersucht wurden.
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