Verkaufsangebot aus der Zelle
Eigentümer Kazim C., der in Untersuchungshaft sitzt, führt nach Angaben seines Anwalts Gespräche mit Interessenten, die eine Moschee in dem Altstadthaus einrichten könnten
Ein neuer Akt in Sachen Komödie: Immobilienhändler Kazim C., der seit Oktober in Untersuchungshaft sitzt, will das Gignoux-Haus verkaufen. Auf Anfrage unserer Zeitung erklärt sein Anwalt Yalcin Yorulmaz gestern, dass es Interessenten gebe. Favoriten seien nun Käufer mit islamischem Hintergrund, für die eine Nutzung als Moschee oder Kulturzentrum interessant wäre. Unklar ist, wie realistisch das Szenario ist. Zur Identität der möglichen Käufer und der Kaufsumme schweigt Yorulmaz.
Wie berichtet, hatte der Kulturausschuss eine weitere Nutzung der Komödie durch die Stadt am Mittwoch abgelehnt. Damit ist nach dem Auszug des Theaters als Mieter eine wirtschaftliche Nutzung des denkmalgeschützten Gebäudes schwieriger geworden. Neben der Spielstätte liegen ein Restaurant und Wohnungen im Gignoux-Haus.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.