Verlegung von rechtsextremer Demo war rechtmäßig
Die „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ durfte wegen der Friedenstafel nicht auf den Rathausplatz. Das war laut Verwaltungsgericht in Ordnung – bald sieht das vielleicht anders aus.
Die Szenen, die sich am vergangenen Friedensfest in der Augsburger Innenstadt abspielten, waren kurios: Nach dem Ende einer rechtsextremen Demonstration am Prinzregentenplatz spazierten die zehn Teilnehmer unter Führung des früheren NPD-Funktionärs Roland Wuttke (Mering), der sich für einen anschließenden Biergartenbesuch mit seinen Kameraden schon in Lederhosen geworfen hatte, durch die Innenstadt.
Begleitet wurden sie – unter den Augen verdutzter Passanten – von dutzenden Bereitschaftspolizisten und einigen Gegendemonstranten. Wuttke machte eifrig Fotos vom Rathausplatz, wo zu diesem Zeitpunkt zwar noch ein Programm auf der Bühne der städtischen Friedenstafel stattfand, das Aufräumen aber schon im Gange war.
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