Verwirrung um Tempo-30-Zone in der Martinistraße
CSU-Stadträtin bringt Geschwinigkeitsreduzierung erneut in die Diskussion, obwohl die Maßnahme längst beschlossen ist
Für die Martinistraße ist Tempo 30 längst geplant und beschlossen, doch Ruhe kehrt in die Straße nicht ein. Ein neuerlicher Vorstoß von Stadträtin Hedwig Müller sorgt über alle Fraktionen hinweg für Verwunderung. In einem Schreiben an Oberbürgermeister Kurt Gribl listet Müller, Mitglied des Bauausschusses, zehn Punkte auf, die aus ihrer Sicht gegen verkehrsberuhigende Maßnahmen in der Martinistraße sprechen. Unter anderem heißt es in dem Schreiben unter Punkt 1: „Durch das Anlegen eines Fahrradstreifens könnte nur noch sehr eingeschränkt geparkt werden...“ Und unter Punkt 2: „Für den Einbau einer Verkehrsinsel ist die Straßenbreite zu gering...“ Desweiteren führt die CSU-Politikerin die negativen Auswirkungen auf den Busverkehr an, die durch das „vermehrte Bremsen und wieder Anfahren“ entstünden und so die Reisezeiten durcheinander brächten. „Ich wohne fast 50 Jahre in Hausntetten und mir ist nicht ein einziger Unfall in der Martinistraße bekannt“, schreibt Müller an Gribl. Und weiter: „Schulkinder gab es schon immer.“
Gribl hatte das Schreiben von Hedwig Müller an die Fraktionen der Grünen, der CSM, von Pro Augsburg und der SPD weitergeleitet. Im Antwortschreiben geben Claudia Eberle (CSM), Martina Wild, Eva Leipprand und Christian Moravcik (alle drei Grüne), Beate Schabert-Zeidler (Pro Augsburg) sowie Margarete Heinrich und Sieghard Schramm (beide SPD) ihrer Verwunderung über das Ansinnen Müllers Ausdruck.
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