Viele neue Arbeitsplätze in Augsburg dank Uniklinik
Unipräsidentin und Klinikumschef rechnen mit vielen neuen Jobs für Akademiker und andere Hochqualifizierte. Welche Impulse sie darüber hinaus erwarten.
Wenn Augsburg Ende 2018 die Uniklinik bekommt, wird dies für Stadt und Region einen unvorstellbaren Wachstumsschub bewirken. Davon sind Unipräsidentin Sabine Doering-Manteuffel und Klinikumsvorstand Alexander Schmidtke überzeugt. Es werde viele neue Jobs für Akademiker und andere Hochqualifizierte geben – auf dem Campus der Uni, im Großkrankenhaus und im Umfeld der beiden Einrichtungen, erklärten die Beiden als Gäste des Augsburger Presseclubs. Die Impulse dürften ihres Erachtens beträchtlich zur Dynamik in der Wirtschaftsregion beitragen und sich auch auf den Immobilienmarkt stark auswirken.
Dank Uniklinik viele neue Jobs
Die Unipräsidentin rechnet mit der Ansiedlung vieler Firmen im Bereich Medizininformatik und Umweltmedizin. Dies sind die Forschungsschwerpunkte, mit denen sich die Klinik und die neue Medizinische Fakultät europaweit profilieren sollen. Mit der Uniklinik wird es allein bis zu 100 neue Professorenstellen geben. Im Endausbau sollen in Augsburg einmal bis zu 2000 junge Menschen Medizin studieren. Bis dahin kann es noch zehn bis 20 Jahre dauern. Losgehen soll es 2018 mit 80 Medizinstudenten. Das Klinikum ist für die künftigen Studenten im Grunde seit mehr als 30 Jahren vorbereitet. Die Gebäude wurden seinerzeit für die Bedürfnisse einer Universitätsklinik gebaut – mit übergroßen Patientenzimmern, Fluren und Seminarräumen für Professoren und Studenten. Der Überhang an nicht benötigten Flächen verursachte seither Kosten, die zum Defizit des Hauses beitrugen, rechnete Klinikumschef Schmidtke vor. Weil die Uniklinik auf sich warten ließ, war das Raumangebot um ein Fünftel zu groß geraten. Jetzt erweise es sich als Vorteil.
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