Vier Männer bei Drogenrazzien in Asylunterkünften verhaftet
Die Polizei hat am Donnerstagmorgen zwei Flüchtlingsheime in Augsburg durchsucht und vier Menschen verhaftet. Der Grund: Verdacht auf Drogenhandel.
Wegen des Verdachts auf Drogengeschäfte hat die Polizei in Augsburg am Donnerstagmorgen zwei Asylunterkünfte in Augsburg durchsucht. Die Beamten vollstreckten dabei Haftbefehle gegen vier mutmaßliche Drogendealer. Die Verdächtigen im Alter von 21 bis 35 Jahren stammen aus Nigeria, Algerien, Somalia und Aserbaidschan. Sie leben nach Polizeiangaben alle bereits seit mehreren Jahren in Augsburg und haben den Status von geduldeten Flüchtlingen.
Die Polizei geht davon aus, dass die vier Männer aus einer Unterkunft im Augsburger Textilviertel heraus in größerem Stil mit Marihuana handelten. In dem Heim leben derzeit rund 120 Asylbewerber in Viererzimmern – es sind ausschließlich alleinstehende Männer. Die vier Beschuldigten hätten den Ermittlungen zufolge pro Woche mehrere hundert Gramm Marihuana verkauft. Die Käufer waren demnach hauptsächlich junge Menschen aus der gesamten Region. Die Tatverdächtigen ließen sich widerstandslos festnehmen, darüber hinaus wurde Beweismaterial – allerdings nur geringe Mengen Marihuana und Bargeld – sichergestellt.
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