Volkswagen steht in China unter Strom
In keinem anderen Land werden mehr Elektroautos verkauft. Davon will VW profitieren - mit 40 neuen E-Modellen.
Peking/Wolfsburg Mit Milliardeninvestitionen und neuen Modellen will Volkswagen den boomenden E-Auto-Markt China aufrollen. In den nächsten sieben Jahren sollten zehn Milliarden Euro gemeinsam mit chinesischen Partnern in das Segment gesteckt werden, sagte VW-China-Chef Jochem Heizmann im Rahmen der Automesse im südchinesischen Guangzhou. Der Markt für Elektroautos entwickle sich in der Volksrepublik „schneller als in anderen Teilen der Welt“.
Erst vor kurzem hatte Konzernchef Matthias Müller angekündigt, dass VW bis 2030 die Investitionen in die E-Mobilität auf 20 Milliarden Euro hochfährt. Am Freitag entscheiden die VW-Kontrolleure über die Planung für die kommenden fünf Jahre. Dabei dürfte es sich um hohe zweistellige Milliardenbeträge handeln. Nur: Die Affäre um die Manipulationen bei Abgaswerten von Dieselmotoren machen Investitionen für Volkswagen zu einem Balanceakt. Allein die Beilegung des Skandals in den USA kostete bereits mehr als 25 Milliarden Euro.
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