Von Jahr zu Jahr höher empor
Die Brecht-Forschungsstätte unter Jürgen Hillesheim wird 25. Bilanz eines Erfolgsmodells und Ausblick auf die Bäume bei BB
Dieser Mann ist von Brecht umgeben. Links steigen die Buchregale hoch und rechts ebenso, gefüllt mit Primärtexten von BB, vor allem aber mit Sekundärliteratur über den Augsburger. An die 3000 Bände mögen es sein. Sie sind Teil der rund 10000 Bände umfassenden Sammlung der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg, der zweitgrößten Brecht-Bibliothek nach Berlin und vor jener der Universität Zhytomyr/Ukraine (an die 4000 Bände).
Wo so viel Brecht Buchrücken an Buchrücken steht, logiert Jürgen Hillesheim, der Leiter der Brecht-Forschungsstätte. Diese, ein Erfolgsmodell mit einer Ausstrahlung weit über Augsburg hinaus, ist an der Staatsbibliothek untergekommen und der Stadt Augsburg zugeordnet. Am 1. Oktober feiert die Einrichtung ihren 25. Geburtstag. Vor einem Vierteljahrhundert wurde Dr. Hillesheim als Leiter bestellt. Mittlerweile hat er sich (mit einer Arbeit über Brechts episches Theater) habilitiert, ist Privatdozent an der Universität Augsburg, außerdem Ehren-Professor der Staatlichen Iwan-Franko-Uni Zhytomyr. Anlässlich des Jubiläums wird beim nächsten Brecht-Festival Augsburg ein hochkarätig besetzter Kongress die Schwerpunkte BB und Walter Benjamin, BB und die Frauen, BB und Kurt Weill/Hanns Eisler diskutieren (6./7. März 2017).
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