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Gedenktag
29.02.2016

Von der Last, deutsch zu sein

Das Gedenken an die Verfolgten des Nationalsozialismus ist ein schwieriges Thema. Lange Zeit gab es gar keine Erinnerungsorte. Langsam ändert sich dies. Unser Bild zeigt einen Stolperstein für Hans Adlhoch in der Peutingerstraße.
2 Bilder
Das Gedenken an die Verfolgten des Nationalsozialismus ist ein schwieriges Thema. Lange Zeit gab es gar keine Erinnerungsorte. Langsam ändert sich dies. Unser Bild zeigt einen Stolperstein für Hans Adlhoch in der Peutingerstraße.
Foto: Annette Zoepf

Zum 72. Jahrestag der Bombennacht fordert die Journalistin Angela Bachmair sichtbare Erinnerungszeichen für die Naziverfolgten

Etwa 200 Augsburger gedachten im Rathaus des Bombardements der Stadt durch britische, kanadische und amerikanische Flugzeuge. Diaprojektionen zeigten die zerstörte Stadt nach dem 26. Februar 1944. In ihrem konzentrierten Vortrag „Erinnern, aber wie?“ sprach die Journalistin Angela Bachmair einige unangenehme Wahrheiten aus. Über Jahrzehnte habe deutsche Erinnerungskultur ausschließlich im Gedenken an diese Kriegsopfer und deutsche Soldaten der Weltkriege stattgefunden. Für die ermordeten Juden, Roma und Sinti, Homosexuelle und andere „volksschädliche“ Minderheiten – kein Wort, kein Mahnmal, keine Gedenktafel.

Auch in Augsburg wurde lange nicht der vom Nationalsozialismus Verfolgten gedacht. So schaute Oberbürgermeister Klaus Müller (CSU) 1952 lieber nach vorn. In seiner Rede während der Gedenkstunde für die Bombennacht machte er einen Bogen um den Nationalsozialismus. Stattdessen nannte er den 26. Februar „Walpurgisnacht“ und lobte die Erfolge des Wohnungsbaus und der Industrie. „Das war eher eine Feier für das Vergessen als für die Erinnerung“, urteilt Bachmair.

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