Vorbild Oktoberfest: Stadt will Plärrer besser schützen
Ein neues Konzept soll für mehr Sicherheit auf dem Plärrer sorgen. Das Oktoberfest in München dient dabei als Vorbild.
Der Augsburger Plärrer findet zweimal im Jahr statt. Jeweils rund 500.000 Besucher strömen auf Schwabens größtes Volksfest. Der Sicherheitsaspekt spielte zuletzt eine zentrale Rolle. In Zeiten der Terrorgefahr gibt es Eingangskontrollen. Rucksäcke und größere Taschen werden überprüft. Ein privater Sicherheitsdienst übernimmt diese Aufgabe. Zudem stehen seit dem Herbstplärrer 2016 an drei Eingängen zum Gelände betongefüllte Fässer. Da aber für Rettungsfahrzeuge und den Anlieferverkehr die Durchfahrt möglich sein muss, gilt die Absicherung mit Fässern nicht als die ideale Lösung, um eine mögliche Attacke mit einem Fahrzeug zu verhindern. In Sicherheitskreisen ist man sich einig, dass eine bestmögliche Absicherung über versenkbare Hochsicherheitspoller führt.
Dieses Sicherheitskonzept mit Pollern wird seit dem Jahr 2012 beim Münchner Oktoberfest praktiziert. Rund um die Theresienwiese sind 92 feste, 29 demontierbare und 78 dynamische, das heißt versenkbare, Poller installiert. Das Konzept von München soll nun für Augsburg als Vorbild dienen. Die Firma, die in München die Anlage installiert hat, hat nun auch für das Plärrergelände einen Vorschlag unterbreitet. Die Planung bezieht sich auf die Zufahrten in der Langenmantelstraße, Badstraße und Schwimmschulstraße. Die Gesamtkosten belaufen sich nach einer groben ersten Schätzung auf 142.500 Euro.
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