Wafa-Mitarbeiter hoffen auf Rettung
Der Haunstetter Automobilzulieferer mit 362 Beschäftigten hat gestern Insolvenz angemeldet. Doch sowohl Gewerkschaft als auch Belegschaft sehen für die Zukunft nicht schwarz
Der Automobilzulieferer Wafa aus Haunstetten hat gestern beim Augsburger Amtsgericht Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Wie es weitergeht, ist unklar, offenbar soll der laufende Betrieb aber aufrechterhalten werden. Das Gericht setzte einen vorläufigen Insolvenzverwalter ein. Er soll sich einen Überblick über die Situation des Unternehmens verschaffen. Erst dann wird klar sein, wie es mittelfristig mit dem Unternehmen und seinen 362 Mitarbeiter weitergeht.
Ganz so schwarz sehen die Prognosen aber nicht aus. Die Produkte seien gefragt, so Torsten Falke, Bezirksleiter der Gewerkschaft IG BCE. „Wir glauben, dass sich die Wafa auch in Zukunft auf dem Markt behaupten kann.“ Möglich wäre, dass es im Rahmen eines Insolvenzverfahrens Kaufinteressenten gibt.
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