Wahlwerbung: Jetzt schlägt die CSU zurück
Partei wirft der SPD mangelnde Fairness vor
Der Streit zwischen den Parteien um unzulässige Wahlempfehlungen spitzt sich zu. Der Oberbürgermeister-Kandidat der SPD, Stefan Kiefer, hatte die offene Wahlwerbung einer Sozialstations-Geschäftsführerin für CSU-Amtsinhaber Kurt Gribl gegenüber unserer Zeitung als „Grenzüberschreitung“ kritisiert. Die CSU dreht den Spieß nun um – und wirft dem SPD-Kandidaten selbst unfaire Wahlwerbung vor.
Bei einer Faschingsveranstaltung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Anfang Februar habe der Vorsitzende Klaus Kirchner bei seiner Begrüßungsrede den Anwesenden empfohlen, Kiefer als OB zu wählen. Kiefer habe sich auch selbst auf die Bühne gestellt und um die Stimmen der Anwesenden gebeten, so die CSU in einer Pressemitteilung. Der CSU-Fraktionschef im Stadtrat, Bernd Kränzle, lässt sich so zitieren: „Ich bin überzeugt, dass Kurt Gribl da gerne ein Wörtchen mitgeredet hätte.“ Kränzle kommt zu dem Schluss: „Fair sieht anders aus.“
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