Walter Teutsch stirbt in New York
Er verließ Augsburg im Dritten Reich
Wieder ist ein im Dritten Reich aus Deutschland vertriebener Augsburger jüdischen Glaubens gestorben: Walter Teutsch. Er ist 104 Jahre alt geworden und war einst im Musikleben seiner zweiten Heimatstadt San Diego in den USA ein sehr angesehener Künstler. Er starb in New York.
Walter Teutschs Elternhaus stand in der Bahnhofstraße 18. Vater Dr. Arthur Teutsch hatte dort auch bis zum Berufsverbot im Dritten Reich seine Anwaltspraxis. Vermutlich, weil er ihn als seinen Nachfolger in der Kanzlei sah, studierte Sohn Walter Jura. Aber die Juristerei war nicht sein Wunschberuf. Deshalb schloss der zweifache Dr. jur. 1933 noch ein Musikstudium am Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg an und lernte u. a. bei Arthur Piechler das Orgelspiel.
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