Wann es mit „Wertach vital“ weitergeht
Zwischen B-17-Brücke und Ackermannwehr muss die letzte Lücke im Hochwasserschutz noch geschlossen werden. Doch die Planer rechnen mit weiteren Verzögerungen.
Eigentlich sollte mit der Aufweitung der Wertach zwischen B-17-Brücke im Norden und Ackermannwehr im Süden schon vor zwei Jahren begonnen werden. Nun werden die Arbeiten frühestens im Herbst 2018 beginnen und 2021 abgeschlossen sein, sofern alles glatt läuft. Renaturierung und Hochwasserschutz kosten rund 8,9 Millionen Euro. Die Kosten übernehmen Freistaat und Stadt zu je 50 Prozent. Jetzt wurden die Planungen öffentlich ausgelegt. Betroffene haben bis 16. Dezember Zeit, diese einzusehen und gegebenenfalls Widerspruch einzulegen.
Vor allem die vom Hochwasser 1999 besonders betroffenen Pferseer warten seit Jahren darauf, dass es zwischen Inningen und Pfersee einen durchgehenden Hochwasserschutz gibt. Läuft alles glatt, könnte es im Jahr 2021 so weit sein. Es ist aber damit zu rechnen, dass es zu Verzögerungen kommt. Vor allem bei einem Teil der Schafweidsiedler ist der Unmut groß. Sie beklagen, dass die Geländeerhebung sehr nah an ihren Grundstücken verläuft, und haben Widerstand angekündigt. Sie fordern, dass die Geländemodellierung entlang des Schwarzen Wegs erfolgt, der sich im nahen Auwald befindet.
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