Wann ist eine Banane „fair“?
Paula Print nimmt ihr Einkaufsverhalten unter die Lupe. Damit die Bauern in Südamerika und Afrika mit ihren Familien von ihrer Arbeit leben können
„Aus fairem Handel“ hat die Zeitungsente Paula Print auf dem Etikett eines Bündels Bananen gelesen. „Was soll denn das heißen?“, fragte sie die Verkäuferin im Supermarkt. Doch die wusste es auch nicht genau. „Das hat irgendwas mit dem Schutz der Regenwälder zu tun“, glaubte sie. Also hat die Paula Sylvia Hank besucht. Sie kennt sich aus, denn sie arbeitet im Weltladen, der ausschließlich faire Sachen verkauft.
Glück gehabt, freut sich die Paula. Denn da hängen tatsächlich Bananen an einer Stange. „Was ist denn fair an denen?“, will die Paula wissen. „Ganz kurz gesagt: Unsere Bananen und anderen Waren sind fair gegenüber den Produzenten und der Umwelt“, antwortet Sylvia Hank. Um das zu verstehen, muss man wissen, dass die allermeisten Produkte, also Früchte, Getreide und Gemüse, aber auch T-Shirts und andere Bekleidung in riesigen Mengen produziert werden. Denn sie sollen so billig sein, dass alle Menschen sie kaufen können.
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