War zu wenig Augsburg in der TV-Dauerdoku zu sehen?
Das Bayerische Fernsehen hat eine 24-stündige Doku über Bayern gezeigt. Einige Zuschauer fragten sich: Und was war mit Augsburg?
Kann das gelingen? 24 Stunden lang nichts anderes zu senden, als eine Echtzeitdokumentation über den Freistaat und seine Menschen? Das öffentlich-rechtliche BR Fernsehen tat genau dies. Von Pfingstmontag um 6 Uhr bis zum Dienstagmorgen um 6 Uhr zeigte es „24h Bayern – Ein Tag Heimat“. So bekannte Regisseure wie Doris Dörrie hatten vom 3. bis 4. Juni 2016 insgesamt 80 Menschen aus allen Regierungsbezirken Bayerns in ihrem Alltag begleitet – auch in Schwaben. In Donauwörth, Dillingen oder Oberstdorf. Oder in Graben im Kreis Augsburg.
Aber Augsburg selbst, die drittgrößte Stadt Bayerns – wurde die ausgespart? Kam die überhaupt vor? In sozialen Netzwerken wurde am Montagabend darüber diskutiert. Regisseur Volker Heise, der das Format erfand und das Projekt leitete, sagte unserer Zeitung gestern: „Wir haben uns bemüht, alle Regionen so gut wie möglich abzudecken. Im Nachhinein denke ich mir: Wir hätten länger in Augsburg sein müssen, das hätten wir vielleicht etwas besser machen können.“ Aber es habe ja schöne Luftaufnahmen von Augsburg gegeben und mit Darina Dyakova sei auch eine Frau in Augsburg begleitet worden. Die Szenen mit der Kita-Mitarbeiterin liefen zwischen 7 und 14 Uhr.
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