Warum Augsburg besser als Barcelona ist
Die Familie Christmann reist für ihre Leben gern, aber besucht jeden Ort nur einmal. Doch für die Fuggerstadt mussten sie eine Ausnahme machen
Der Heiratsantrag von Jan Christmann an seine Kalpana muss ein wenig wie der Liedtext des Musikers Cro geklungen haben: „Baby, gib mir nur deine Hand und wir fliegen um die Welt.“ Der Däne war damals schon passionierter Reisender, die Malaiin hatte als Studentin dafür wenig Zeit. „Männer und Frauen sind doch schon so verschieden, wenn man dann auch noch über kulturelle Grenzen hinweg heiratet, muss es wenigstens sonst viele Gemeinsamkeiten geben“, findet Christmann. Also Reisen. „Und ich hab sofort gesagt, ja ich bin dabei“, erzählt Kalpana. Dass diese Entscheidung später zweimal nach Augsburg führen würde, ahnte sie damals nicht. Daran sind ihr Sohn Daniel und der FCA schuld.
Dessen Aufstieg hatte Vater und Sohn Christmann fasziniert und gab neben allem, was Augsburg zu bieten hat, den Ausschlag für die erste Städtetour nach Bayerisch-Schwaben. Mehr war nicht geplant. „Für all die Sachen, die wir gerne sehen möchten, reicht ein Leben gar nicht aus. Deshalb fahren wir nie zweimal an denselben Ort. Eigentlich...“ Der Tochter zuliebe wurde es nach deren Abitur aber doch ein zweites Mal Island. Und als die Familie vergangene Weihnachten Daniel fragte, wohin er denn ein zweites Mal wollen würde, da sagte der Junge, der schon Stockholm, London, Paris, Amsterdam, Barcelona und gefühlte „17 Millionen andere Städte“ gesehen hat: „Augsburg – weil es die besten Führungen gibt.“
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