Warum Haindling eigentlich nicht mehr nach Augsburg wollte
Zwei Stunden Unterhaltung und Spaß. Haindling begeistert das Augsburger Publikum. Dabei wollte Frontmann Hans-Jürgen Buchner eigentlich nicht mehr auf der Freilichtbühne auftreten.
„Was, 70 ist der schon?“ Gut gehalten hat er sich, der Hans-Jürgen Buchner. Seine Freundlichkeit und sein Respekt gegenüber anderen – immer noch wie auf früheren Konzerten. Er, der Freigeist, der Naturschützer, der politische Rebell und vor allem er, der Musiker – hat es über Jahrzehnte geschafft, authentisch zu bleiben. Auch das ist ein Erfolgsgeheimnis und dafür mögen ihn d’Leit. Und die Leute zeigen ihm auch seine Zuneigung.
Wie am vergangenen Mittwoch auf der Freilichtbühne in Augsburg. Natürlich ausverkauft – 2200 Menschen wollen an diesem wunderbaren Fleckchen Erde in der Stadt „Haindling“ sehen. Und als sie ihn und die Band dann über zwei Stunden gesehen haben, wollten sie ihn nicht mehr gehen lassen. Der Abschied fiel schwer. Dabei haben Hans-Jürgen Buchner und die anderen fünf grandiosen Musiker auf der Bühne vorher nur das getan, was sie schon seit über 30 Jahren tun. Sie haben die Leute glänzend unterhalten und nebenbei versucht, ein bisschen aufzurütteln. Hans-Jürgen Buchner ist irgendwo ein kritischer Spaßmacher, der ab und zu auch zum traurigen Clown mutieren kann.
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