Warum der Osterhase die Eier versteckt
Ostereier, Osterbrot, Osterschinken - rund um das Fest der Auferstehung Christi ranken sich zahlreiche Bräuche. Einige gibt es seit Jahrhunderten, manche sind ausgestorben. Wir sprachen mit Hans Frei (71), ehemaliger Bezirksheimatpfleger, über Ostern früher und heute.
Haben die Eier zu Ostern einen christlichen Hintergrund?
Frei: Ja, im katholischen Glauben ist das Ei ein Symbol für die Auferstehung und für das neue Leben. So ist es zum Sinnbild für Ostern geworden. Hinzu kommt, dass die Hühner im Frühjahr besonders legefreudig sind. Nicht nur Fleisch, auch das Ei war früher dem Fastengebot unterworfen. Eier gab es also im Überfluss. Seit dem 16. Jahrhundert hat man sie als Geschenk weitergegeben - an Freunde, Patenkinder, Bekannte und als Zins an die Obrigkeit. Ein Gutshof musste etwa hundert Eier an ein Kloster abliefern, genauso wie Pfarrer, Lehrer und Mesner von Bauern Eier bekamen.
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