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Kommentar
22.07.2016

Warum die Augsburger Radlnacht richtig war

Wo Radfahren sonst streng verboten ist: Ein Höhepunkt der Radltour war die Fahrt durch den Tunnel in der Schleifenstraße.
2 Bilder
Wo Radfahren sonst streng verboten ist: Ein Höhepunkt der Radltour war die Fahrt durch den Tunnel in der Schleifenstraße.
Foto: Silvio Wyszengrad

Rund 3500 Radler sind am Samstagabend rund um die Augsburger Innenstadt gefahren. Autofahrer hat das verärgert. Dennoch sollte es eine Wiederholung geben. Ein Kommentar.

Ein Geständnis: Ich gehörte zu den rund 3500 Radfahrern, die am Samstag gut gelaunt eine Runde um die Augsburger Innenstadt gedreht haben. Ja, ich habe hin und wieder auch geklingelt und Lärm verursacht. Ja, ich war mit schuld an Staus und Ärger aufseiten der Autofahrer. Das aber, war nie meine Absicht. Und ja, ich bin dafür, dass 2017 wieder geradelt wird. Warum?

Die Fahrradnacht war ein längst überfälliges Zeichen. Wer sich wie Augsburg den Titel Fahrradstadt verpasst, der muss auch etwas tun dafür. Die Fahrradnacht war endlich ein sichtbares Signal, das nicht nur eingefleischte Radler gesehen haben: Ja, wir sind bereit, etwas zu ändern. Ja, wir sind bereit, zwei, drei Stunden die gewaltige Vormacht des Autos zu unterbrechen. An 365 Tagen und 21 Stunden im (Schalt-)Jahr steht das nämlich außer Frage. Dann gibt das Auto den Ton an. Daher halte ich die Fahrradnacht schon einmal für vertretbar. Eines sage ich aber auch: Wenn sich einige Autofahrer regelrecht in „Geiselhaft“ genommen gefühlt haben, weil sich ein sieben Kilometer langer Radlerzug um die Innenstadt legte, war das weder Absicht noch notwendig.

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Die Diskussion ist geschlossen.

22.07.2016

Danke, für diesen guten Artikel!

Raimund Kamm

22.07.2016

Es gab mal eine Zeit der "autofreien Sonntage" . Das wär doch auch eine Wiederholung wert. Nicht erst dann, wenn Smogalarm die Städte beherrscht.

Ab auf`s Radl - raus in die Natur - wie würde da mancher seelisch geplagte Mensch wieder gut durchatmen, stressfrei lächeln und auch schlafen können.

Vermutlich würde dann auch im Alltag von manchem AUTOSÜCHTIGEN die Liebe zum Radl wieder entdeckt werden.

22.07.2016

Wegen mir: Sehr gerne. Ich würde z. B. zu gerne mal wieder auf meinen Balkon gehen, ohne in einer Tour vollgedröhnt vom Durchgangsverkehr zu werden. Ich wette, ein erheblicher Anteil der Nachbarn hätte da auch seinen Spaß dran. =)

22.07.2016

Dann aber auch einen "radlfreien Sonntag. Dann wäre es auf den Straßen mal wieder um einiges sicherer.

22.07.2016

Spaßvogel, warum nicht - ein gemeinsamer Wandertag, ich bin dabei. Radfahren, wandern, schwimmen, alles ist bedeutend gesünder - und auch billiger - als dauernd im Auto zu hocken und die Umwelt "vergasen" . . .

22.07.2016

Um wie viel denn so? Mal so im Vergleich zu Autofrei?

22.07.2016

»Sie zeigte, wie sehr wir vom Auto abhängig sind.«
Ich würde es anders formulieren: Es zeigt, wie sehr sich manche Menschen in die Anhängigkeit ihres Autos begeben haben. Wenn ich da an den Herren denke, der es von der Innenstadt nach Pfersee angeblich nur mit seinem Auto schafft, frage ich mich, ob er ein körperliches Leiden hat, oder einfach inflexibel ist. Im größten Hochsommer fahre ich nicht von Pfersee in die Innenstadt oder zurück mit dem Auto. Das wäre mir echt zu blöde, da in der Karre zu schwitzen und im Stau zu stehen.

»Und wenn an einer Straße das Tempo von 60 auf 50 reduziert wird – Lärmschutz – hagelt es sofort Kritik aus der Wirtschaft.«

Die da (nebenbei bemerkt) nicht viel zu melden hat. Man kann auch nicht einfach den Brandschutz durchlöchern, nur weil die IHK das Jammern anfängt. Die Stadt hat eine Verantwortung und das sicherlich nicht nur der Wirtschaft gegenüber. Wenn sie die Verantwortung gegenüber dem gemeinen Bürger (z. B. in Form von Anwohnern) auch mal wahrnimmt, ist das für mich als Bürger dieser Stadt nur positiv.

»Wer sich dieses Jahr darüber geärgert hat, der sei für das nächste schon mal eingeladen: Es war ein schöner Abend und die Chance, die Stadt entspannt aus einem ganz anderen Blickwinkel zu erleben.«

Und wenn man schon keinen Bock auf den Rundkurs hat: Man kann mit dem Rad auch einfach nachhause fahren. =)

Schöner Artikel. Insbesondere die beiden letzten Absätze bringen es auf den Punkt. Die Kosten, unterschiedlicher Coleur, werden von allen getragen, monetär, wie gesundheitlich oder über die Lebensqualität. Wer da noch jammert, dass er mal 3 h lang nicht auf Kosten aller anderen Probleme verursachen kann, sondern mal »die anderen« ran sind, der soll weiter jammern. Hat ja dann wieder ein Jahr Zeit, sich von dem Schock zu erholen. Andere haben eine halbe Sekunde bis zum nächsten lauten, stinkenden, viel zu fetten, gefährlichen Auto... oder LKW.