Warum ein Gast bei Django Asül seine Lederjacke ausziehen musste
Ein Gast will ins Kabarett. Darf er auch, doch er wird gebeten, aus Brandschutzgründen seine Jacke auszuziehen. Was es mit der Bitte auf sich hat.
So hatte sich Gerhard J. Hempfer die Minuten vor dem Auftritt von Django Asül im Parktheater nicht vorgestellt: Mit seiner schweren Lederjacke bekleidet wollte er den Auftritt des Kabarettisten sehen. Doch die Mitarbeiter des Parktheaters forderten ihn auf, die Jacke auszuziehen – aus Brandschutzgründen. „Ich hätte also im Hemd und mit meinen Utensilien in einem Plastikbeutel wie im Flugzeug dasitzen sollen. Wer hat sich das ausgedacht?“, fragte Hempfer in einem Schreiben an unsere Zeitung.
Mit seinem Unverständnis ist er nicht allein: Unter dem Stichwort „Garderobenpflicht“ finden sich im Internet etliche ähnlich gelagerte Fälle. „Es ist schon heftig, dass man dazu gezwungen wird“ – „Ist eine Garderobenpflicht überhaupt zulässig?“ So lauten Kommentare dazu.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Und was hat das Ganze jetzt mit Django Asül zu tun?
in den Feuervorschriften für Öffentliche Gebäude steht nichts von einer Gaderobenpflicht !!! auch nicht in Augsburg !!! Da wihert wieder mal der Amtschimmel vor Schwachsinn !!! aber manche Leute die nichts zu sagen haben wollen halt auch mal was sagen und anschaffen oder geht es nur um eine versteckte art die Leute Abzuzocken mit Gaderobengebüren ???
Ein einziger Schwachsinn. Offensichtlich hat man mal wieder einen Flaschen zum Chef ernannt. Er ist überfordert.
Fraglich für mich ist: muß man sich das bieten lassen? Geht die Macht wirklich so weit?
Im übrigen ist mir auch aufgefallen, daß der Raum wo man unbewacht aber umsonst Kleidung ablegen konnte, gesperrt ist. Man wird verpflichtet die Kleidung kostenpflichtig abzugeben.
Abzockerei. Vielleicht findet sich ein Geeigneterer.