Warum es so viele Araber nach Garmisch zieht
Das malerische Garmisch-Partenkirchen am Fuß der Zugspitze ist Destination Nummer eins für Besucher aus Golfstaaten. Sie lieben den Regen und die Deutschen. Und umgekehrt?
Schnee und Regen haben es den arabischen Touristen in Garmisch-Partenkirchen angetan, denn Niederschlag ist in deren vom Wüstenklima geprägten Heimat so selten wie hierzulande Sahara-Sand auf den Berggipfeln. Während sich Besucher aus den USA oder Großbritannien in Restaurants oder ihr Hotel zurückziehen, wenn erste Regentropfen fallen, machen es sich die arabischen Touristen trotzdem oft in Tretbooten auf dem Eibsee bequem. Der Anblick ist ihm bekannt: „Das sind Touristen, die freuen sich über Regen“, sagt Wolfgang Bauer, Zweiter Bürgermeister des Alpendorfes, in seinem Amtszimmer im Rathaus, das zwischen den beiden Ortsteilen Garmisch und Partenkirchen liegt.
Er sieht die arabischen Touristen bereits seit gut 40 Jahren durch die Marktgemeinde flanieren. Und doch hat sich seit vergangenem Jahr etwas deutlich verändert: 2015 zählte Garmisch-Partenkirchen rund 53000 Übernachtungen arabischer Gäste, 43,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Amerikaner, wie im Tourismusbericht aufgelistet, belegen Rang zwei mit knapp 49000 Übernachtungen.
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