Der Ärger über den Verkauf des alten Stadtarchivs hat wenig mit dem neuen Besitzer zu tun. Er entstand durch unglückliche städtische Entscheidungen.
Die Kritik am Verkauf des ehemaligen Stadtarchivs ist groß – und wie oft in solchen Diskussionen entzündet sie sich am Geld. Doch der Skepsis gegenüber diesem Geschäft liegt ein schwerwiegenderes Problem zugrunde: das Misstrauen in Entscheidungen einer Stadtregierung, die zuletzt vor allem im Kulturbereich unglücklich agierte.
Blenden wir zurück: Als das Große Haus quasi von heute auf morgen geschlossen wurde, begann in der Stadtverwaltung die hektische Suche nach Übergangsspielstätten. Der Kongress am Park wurde als Interimsbühne auserkoren, nur um nach kurzer Zeit wieder fallengelassen zu werden. Ebenso unerwartet tauchte die Idee auf, den Kostümfundus des Theaters ins ehemalige Stadtarchiv zu verlegen. Wie sich später herausstellen sollte, war eine Entscheidung so wenig sinnvoll wie die andere. Die Suche nach Spielstätten geriet für Außenstehende zu einem Hin und Her, das jeglichen Plan vermissen ließ.
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