Was Handys mit Vertreibung zu tun haben
Der Missio-Fluchttruck machte an der Friedrich-Ebert-Schule das Thema Flucht anschaulich. Die Schüler erleben am eigenen Leib, was das für Menschen bedeutet
Es ist eng auf der Ladefläche des Lastwagens. Neben Kanistern und anderer Ware müssen sich Menschen drängen – auf der Flucht aus ihrem Dorf im Osten der Demokratischen Republik Kongo nach Norden. Fernziel ist Deutschland. Diese Ladefläche des Lastwagens ist nachgebaut, eine der interaktiven Stationen des Missio-Fluchttrucks, der am vergangenen Freitag an der Friedrich-Ebert-Schule in Göggingen Station gemacht hat. Einen Tag lang haben sich Schülerinnen und Schüler der Mittelschule unter Leitung des Religionslehrers Peter Frisch mit dem Thema Flucht und Fluchtursachen beschäftigt.
Der Missio-Fluchttruck, der seit 2012 quer durch Deutschland unterwegs ist, hat mit seiner mobilen Ausstellung auf den Rädern eines Sattelschleppers das Thema aufbereitet.
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