Was Jan Josef Liefers an Augsburg gefällt
Warum der Schauspieler Jan Josef Liefers ausgerechnet in der ehemaligen JVA im Hochfeld drehte.
Augsburg hat dem Schauspieler Jan Josef Liefers gefallen, so viel steht fest. „35 Etagen über Augsburg, ein Blick fast wie aus dem Flieger“, schreibt er zu einem Bild, das er am Montag auf seiner Facebook-Seite postet. Darauf zu sehen ist der unverwechselbare Blick aus dem Hotelturm – über den Wittelsbacher Park und Wertach hinweg, vorbei an der Kirchturmspitze von Herz-Jesu in Pfersee bis zu den Westlichen Wäldern.
Jan Josef Liefers grüßt aus dem 35. Stock
Der Blick aus seinem Hotelzimmer scheint ihm so gut zu gefallen, dass er in der Nacht von Montag auf Dienstag gleich noch eine Nachtaufnahme ins Internet stellt. „Schlaft schön, meine lieben Nachtaktiven“, schreibt der 52-jährige Schauspieler, der in Augsburg nur wenig Zeit zum Ruhen fand. Eine Woche lang verbrachte Liefers gemeinsam mit einem 65-köpfigen Produktionsteam in Augsburg, um Szenen für den 90-minütigen Fernsehfilm mit dem Arbeitstitel „Der Mann, der zu viel wusste“ zu drehen. Ein Location-Scout war auf die leer stehende Justizvollzugsanstalt im Hochfeld aufmerksam geworden. Künftig wird der alte Knast für Hochschulzwecke genutzt – dort soll der dritte Campus entstehen. Einen Glücksfall nennt Tatjana Dörfler, Kanzlerin der Hochschule Augsburg, diese außergewöhnliche Zusammenarbeit. „Es freut uns, dass wir die JVA für die Dreharbeiten eines so renommierten Regisseurs wie Hans Steinbichler zur Verfügung stellen konnten und dass sich so eine wunderbare Zwischennutzung ergeben hat.“
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