Was Radler ärgert
Laut einer Umfrage sind Fahrradfahrer nur mäßig zufrieden mit ihrer Situation. Dringendes Bedürfnis: mehr Radwege, mehr Abstellplätze und eine Mitnahmemöglichkeit in Bus und Tram
Die Radfahrer in Augsburg sind mäßig zufrieden mit ihrer Situation. Das ist das Ergebnis der Umfrage unter Fahrradfahrern, die der erste Baustein zu einem Investitionsprogramm der Stadt für den Radverkehr („Fahrradstadt 2020“) ist. Wie berichtet, soll bis zum Jahr 2020 der Anteil des Radverkehrs in der Stadt von derzeit rund 15 Prozent auf 25 Prozent gesteigert werden. Doch bis dahin ist der Weg noch weit. Zwar macht etwa der Hälfte der Augsburger Radler das Fahrradfahren Spaß, der Großteil fühlt sich allerdings nicht als Verkehrsteilnehmer akzeptiert. Um die 70 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben bei der Frage nach der Akzeptanz die Noten 4, 5 oder 6.
Allerdings sind die Umfrageergebnisse keine reine Mängelliste. So sind um die 65 Prozent der Bürger der Meinung, das Stadtzentrum sei mit dem Rad (halbwegs) gut erreichbar und gaben die Noten 1, 2 und 3. Auch das separate Wegweisersystem wird positiv gesehen. Für die Möglichkeit, die Innenstadt zu durchqueren, gibt es aber wieder schlechte Noten. „Das hängt auch mit dem noch fehlenden Lückenschluss in der Ost-West-Radachse zusammen, der heuer angegangen wird“, so Baureferent Gerd Merkle (CSU) zu den Ergebnissen.
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