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  3. Augsburg: Was Vergewaltigungsopfer vor Gericht durchmachen müssen

Augsburg
16.01.2019

Was Vergewaltigungsopfer vor Gericht durchmachen müssen

Für Opfer von Vergewaltigungen sind die Prozesse oft sehr belastend.
2 Bilder
Für Opfer von Vergewaltigungen sind die Prozesse oft sehr belastend.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

Eine Frau muss mit dem Vorwurf leben, ihren Fahrlehrer aus Rache der Vergewaltigung bezichtigt zu haben - bis er gesteht. Wie belastend ist ein Prozess für Opfer?

Sie musste über Monate hinweg mit dem Vorwurf leben, sie sei eine Lügnerin. Eine Frau, die sich an ihrem ehemaligen Fahrlehrer rächen will und ihm deshalb Vergewaltigung vorwirft. Die dafür verantwortlich ist, dass der beschuldigte Mann nicht mehr schlafen kann und sich Bekannte von ihm abwenden. Dabei hatte Carina S. (Name geändert), 31, nur die Wahrheit gesagt, als sie ihren Ex-Fahrlehrer im Herbst 2016 bei der Polizei angezeigt hatte. Inzwischen steht es fest. Der heute 48-jährige Mann hatte sie vergewaltigt – und ihr offensichtlich zuvor K.-o.-Tropfen in ein Glas Wein gemischt.

Das Strafverfahren gegen den Fahrlehrer war für Carina S. eine Belastung. Weil es keine anderen Beweise gab, kam es nur auf ihre Aussage an. Im ersten Prozess vor dem Amtsgericht, im April vorigen Jahres, beteuerte der Chef einer Fahrschule aber seine Unschuld. Er wollte das sogar beschwören. Und über sein Opfer sagte er damals: „Ich weiß nicht, wie und wann ich ihr auf die Füße getreten bin, dass sie so was behauptet.“ Carina S. wurde detailliert befragt. Sie musste genau berichten, wie sich der Übergriff abgespielt hatte. Auch der Verteidiger des Angeklagten hakte immer wieder nach. Am Ende des Prozesses wurde der Fahrlehrer aus dem Raum Augsburg zwar zu einer Haftstrafe verurteilt. Das Gericht stufte die Aussage von Carina S. als glaubwürdig ein. Doch für sie blieb ein Makel, weil der Mann die Tat eben nicht gestanden hatte.

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