Was brauchen Kinder und Eltern?
Gemeinderat Die Kindergartengebühren in Laugna werden den Bedürfnissen angepasst
Laugna Künftig können Eltern ihre Kinder weniger als fünf Tage pro Woche in den Kindergarten Laugna bringen und dafür ermäßigte Gebühren bezahlen. „Wir haben mehrere Anfragen nach einer Kurzzeitunterbringung von Dreijährigen“, erläutert Bürgermeister Johann Gebele den Gemeinderäten in der Sitzung am Mittwochabend. Bei drei Kindern kommt das derzeit infrage. Im Vorfeld hat sich Gebele mit Kindergartenleiterin Marianne Almus unterhalten. Sie hat diese Lösung begrüßt. Bei 15 Kindern in jeder der zwei Gruppen ist die Umsetzung durchaus möglich. Denn die Befürchtung steht im Raum: Wenn Eltern ihre Kinder erst einmal in andere Einrichtungen bringen, in denen das Angebot besteht, dann kommen die nach der Eingewöhnung nicht mehr zurück in die Laugnaer Kindertagesstätte. Warum die Zusage noch nicht erfolgte? „Bisher konnten wir das mit den Gebühren nicht abdecken.“
Eine entsprechende Regelung in der Satzung ist notwendig. Um abrechnen zu können und die staatliche Bezuschussung nicht zu gefährden, muss eine Mindestbelegungszeit eingehalten werden, erläutert der Bürgermeister weiter. Die liegt beim Kindergarten bei fünf bis sechs Stunden an drei Tagen pro Woche. Statt der 87 Euro für fünf Tage, brauchen die Eltern für drei Tage und weniger nur noch 52 Euro pro Monat zu bezahlen. Auch in der Kinderkrippe wird dies umgesetzt. Die Kleinsten können dann zwischen drei und sechs Stunden an drei Tagen pro Woche gebracht werden. Die Gebühren sind entsprechend der Stundenzahl abgestuft.
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