Was für 106 Millionen Euro am Klinikum gebaut wird
In das neue Gebäude kommt einmal die Intensiv-Station. Mit 106 Millionen Euro ist es das teuerste Projekt der Generalsanierung. Welcher Engpass damit behoben werden soll.
Am Klinikum ist am Freitag der größte Brocken der seit Jahren laufenden Generalsanierung in Angriff genommen worden: Der so genannte Anbau-West wird die Größe eines Kreiskrankenhauses haben und Platz für die Erweiterung der Intensivstation bieten. Die zu kleinen Kapazitäten der Intensivstation sind ein Problem – die Schwierigkeiten in der Notaufnahme im vorvergangenen Winter sind auch darauf zurückzuführen. Eine Woche, nachdem das Klinikum mit dem positiven Votum des Wissenschaftsrats die letzte entscheidende Hürde auf dem Weg zur Uni-Klinik genommen hat (wir berichteten), bezeichnete Finanzminister Markus Söder bei der Grundsteinlegung den Bau als „Einstieg in die Uniklinik“.
Moderne Intensivmedizin benötigt Platz
Für 106 Millionen Euro (davon 100 Millionen Euro vom Land bezuschusst) wird auf einem Areal zwischen Klinikum und Westheim der 100 mal 50 Meter große Anbau realisiert. Dort klafft aktuell eine große Baugrube. 136 Intensiv- und so genannte Intermediate-Care-Betten (ein Mittelding zwischen Intensiv- und Normalbetten) werden dort ab Ende 2018 untergebracht sein. Zudem kommen unter anderem Tageskliniken und Transfusionsmedizin unter. „Mit dieser Maßnahme wird ein Nadelöhr im Bereich unseres Auftrags als Maximalversorger für unser Haus und für die Region behoben werden“, so Klinikums-Vorstandschef Alexander Schmidtke.
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