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Essen und Trinken
09.12.2016

Was im alten Augsburg auf den Tisch kam

Christine Schmidt von der Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement und Christof Trepesch, Leiter der Städtischen Kunstsammlungen, haben Rezepte aus einem Kochbuch des 18. Jahrhunderts nachgekocht.
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Christine Schmidt von der Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement und Christof Trepesch, Leiter der Städtischen Kunstsammlungen, haben Rezepte aus einem Kochbuch des 18. Jahrhunderts nachgekocht.

Ein historisches Kochbuch verrät, was den Bürgern einst schmeckte. Doch gilt das auch heute noch?

Augsburgs Patrizier waren nicht heikel. Sie aßen alles, was es in der Region gab: Laubfrösche, Reiher, Biber, sämtliche Fische, die in Lech und Wertach schwammen. Sie griffen aber auch auf damals noch exotische Zutaten wie Zimt, Muskat oder Thymian zurück. Da die einstige Reichsstadt an einem Knotenpunkt von Handelswegen lag, waren diese Waren und Gewürze verfügbar. „Man musste sie sich nur leisten können“, sagt Christof Trepesch, der Chef der Städtischen Kunstsammlungen Augsburg.

Zuletzt hat er sich intensiv mit einem kleinen, in braunes Leder gebundenen Büchlein beschäftigt, das zum Bestand der Kunstsammlungen gehört. Es ist das „Augsburgische Kochbuch“ von Sophie Juliane Weiler, einer Patrizierin, die im 18. Jahrhundert lebte. Sie stellte mit ihrem Buch 1787 die erste gebundene Rezeptsammlung zusammen. „Sie wurde ein Klassiker, zig mal aufgelegt“, weiß Trepesch. Enthalten sind über 800 Rezepte – für Suppen und Pasteten, für Fleischgerichte und Desserts. Was auffällt: Die Zubereitung der Gerichte ist oft nur vage beschrieben. „Die Mengenangaben sind zum Teil in Maßeinheiten, die wir nicht mehr kennen“, sagt Christine Schmidt von der Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement. Manchmal schweige sich die Autorin auch komplett aus, was die Menge an Zutaten betrifft. Man kochte nach Erfahrung. Und man mochte es deftig: Alle Speisen sind mit sehr viel Mehl und Eiern zubereitet, oft wird in irgendeiner Form Brot verarbeitet. „Es war nicht lange haltbar, deshalb hat man es für sehr viele Gerichte verwendet“, sagt Schmidt.

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