Was kommt nach dem Knast? Augsburger will zurück ins Leben
Dominik war 20, als er wegen Diebstahls ins Gefängnis musste. Nun ist er wieder frei und versucht, im Leben Fuß zu fassen. Die Haft, sagt der Augsburger, habe ihn verändert.
Dominik hat Mist gebaut, das weiß er selbst. Hätte er keinen Mist gebaut, säße er an diesem Tag nicht hier, in einem Besprechungsraum im Bodelschwingh-Haus in Augsburg. Eine Einrichtung, die Menschen wie Dominik auf dem Weg ins normale Leben helfen will. Eine Einrichtung für Männer ab 21 Jahren, die aus dem Gefängnis entlassen wurden und von „Straffälligkeit bedroht sind“, wie es auf der Homepage heißt. Dominik saß im Knast, 15 lange Monate lang, wenn man die Untersuchungshaft mit einbezieht. Das ist nicht von alleine passiert.
Vielleicht fing es damit an, dass an der an die falschen Leute geriet. Bekannte, denen es eher weniger wichtig war, die Gesetze zu achten. Er sei ein „Mitläufer“ gewesen, sagt er. Vielleicht lag es auch daran, dass er damals ziemlich ziellos durchs Leben trieb. So genau kann er es nicht sagen. Aber er weiß, wo es endete: In einer Zelle in einer Justizvollzugsanstalt in der Region, in der männliche Jugendliche und Heranwachsende einsitzen.
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Für solch ein Strafregister kam er mit 15 Monaten Knast noch ganz billig davon, wenn er sich geändert hat, war die Zeit ja nicht umsonst, wünsche ihm, das es so bleibt.