Was tun, wenn die Retter fehlen?
Beim Tramunfall in Augsburg waren schnell 140 Ehrenamtliche im Einsatz. Noch ist das kein Problem. Doch Fachleute warnen: In einigen Jahren könnten die Helfer knapp werden
Von Jörg Heinzle und Stefan Krog
Die Bilder an der Unfallstelle ließen Schlimmes erahnen. Vorige Woche schlitzte in Augsburg ein Lastwagen eine Straßenbahn seitlich auf. Die Fenster gingen zu Bruch, man musste mit vielen Verletzten rechnen. In kurzer Zeit war ein Großaufgebot von Rettern vor Ort. Darunter über 100 Ehrenamtliche. „Besser hätte der Einsatz nicht laufen können“, sagt Günther Geiger, Geschäftsführer des Roten Kreuzes im Kreis Augsburg. Doch er warnt: „Es wird immer schwieriger, Ehrenamtliche zu finden.“ Er fürchtet, dass die Hilfsorganisationen in einigen Jahren einen Einsatz so nicht mehr stemmen könnten.
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