Wasser war teurer als eine Dienstmagd
Fließendes Nass gibt es in Augsburg seit 1502. Als Erster kam der Bischof in seinen Genuss. Führungen im Rahmen der Unesco-Welterbe-Bewerbung
Augsburg hat unzählige Wasser-Sehenswürdigkeiten. Viele kann man bei einem Bummel durch die Stadt besichtigen, aber einige besondere Orte sind üblicherweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Anlässlich der Wassertage im Rahmen der Welterbe-Bewerbung kann man diese „Schmankerl“ bis Oktober jeden ersten Sonntag im Monat besichtigen.
Hinter der Freilichtbühne und unter den Wallanlagen des Roten Tors verborgen liegt Augsburgs historisches Aquädukt. Mitten durch die Kulissen des Musicals „Hair“ auf der Freilichtbühne führt Gästeführer Wolfgang Bußmann seine Besucher zu dem geschwungenen Ziegelbauwerk am hinteren Ende der Bühne. In der Brücke über den Wallgraben befindet sich ein Kanal mit milchig grünem Wasser, das mit hoher Fließgeschwindigkeit in die ehemalige Bastei am Roten Tor verschwindet. „1470 wurde hier das erste Aquädukt errichtet, zunächst ganz aus Holz“, weiß Bußmann. Das jetzige Ziegelbauwerk stammt aus dem Jahr 1777.
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